Walking in someone else´s shoes
Stadtparcours
Wann? 29./30. März 2019
Wo? Bochum (Zukunftsakademie NRW, Fabrique Automatique, Rottstr.5 Kunsthallen, Oval Office Bar)
Sprachen? Deutsch
Mit wem? Walking in Someone Else’s shoes ist eine Zusammenarbeit von der Global Young Faculty und Anna Kpok.
Was?
Welche Vorurteile begegnen uns immer wieder im Alltag? Wie lassen sich Zuschreibungen sichtbar machen und überwinden? Und wie können wir uns in die Lage anderer versetzen?
Anna Kpok wandert zwischen Kunst und Theorie: Ausgehend von den Fragen und Forschungsergebnissen der Global Young Faculty, einer Gruppe interdisziplinärer Wissenschaftler*innen aus dem Ruhrgebiet, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven ein Jahr lang mit dem Themenkomplex von Zuschreibungen und Stereotypisierung verwundbarer Gruppen im Alltag beschäftigt haben, entwickeln wir einen Stadtparcours mit verschiedenen Stationen in Bochum, der sich mit den Ergebnissen der Gruppe künstlerisch auseinandersetzt. Das Publikum begibt sich – ausgestattet mit einem kleinen Stadtplan – auf Erkundungstour: Von der Begegnung mit einem Live-Avatar, der zur Beschäftigung mit Selbstinszenierungen im digitalen Raum einlädt, über eine Videoinstallation zur Entwicklung von Rollenbildern zwischen Eltern und Kind bis zum Prototyp eines Kartenspiels, das spielerisch auf blinde Flecken und Vorurteile im Alltag aufmerksam machen will.
Gemeinsam lassen wir den Abend in der Oval Office Bar bei Spiel, Speis und Trank ausklingen. Begleitet werden diese offenen Spiel- und Diskussionssettings von den Performer*innen David Guy Kono, Pia Wagner und Manu Zauner.
Beteiligte von Anna Kpok: Gabor Bodolay, Kirsten Möller, Kristin Naujokat, Manu Zauner
Weitere Beteiligte: Susanne Goldmann (Projektmitarbeit), David Guy Kono (Performance), Grit Schuster (Design), Benno Seidel (Video), Steffen Schumann (Technik), Pia Wagner (Performance)
Fotos: Simon Bierwald, INDEED Photography
Walking in Someone Else’s shoes ist eine Zusammenarbeit von der Global Young Faculty und Anna Kpok. Das Projekt wird unterstützt und gefördert vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR).