Almut Pape arbeitet seit ihrem Abschluss in der Szenische Forschung 2014 als freie Dramaturgin und Künstlerin in Berlin.
Überzeugt, dass Verbindungen immer produktiver sind als Grenzen, bewegt sie sich zwischen Theater, Audio Walk, Installation und Literatur. Sie ist Gründungsmitglied des Künstler*innenkollektivs Anna Kpok, mit dem sie zusammen über die letzten Jahre viele unterschiedliche künstlerische Arbeit entwickelt hat.
Zum Beispiel 2022 das Streitgesprächsformat „Der Turm der Erlasse“ für das „Reedocate me“ Festival in der Floating University Berlin, die Ausstellung „Orient Zyklus“ für das Centre for Literature in Münster oder „Wir müssen Reden zur Wahl“, eine interaktive Installation, für die Schaubude Berlin.
Aus ihrem Forschungsstipendium zur Archivierung der eignen künstlerischen Praxis beim Impulse Theaterfestival 2021, entwickelte sie, gemeinsam mit weiteren Annas, das 3D Computerspiel „Annas Suche“ in dem die Erinnerungen des Kollektivs spielerisch zu durchstöbern sind.
Als Dramaturgin am Theater an der Parkaue Jungen Staatstheater Berlin (2017 – 2019) hat sie mit unterschiedlichen Regisseur*innen wie Leyla-Claire Rabi oder Evy Schubert zusammen gearbeitet und das Labor-Festival „Challenge my Fantasy“ für Theater und neue Medien ins Leben gerufen.
Aktuell arbeitet Almut Pape außerdem an der Zentralen Landesbibliothek Berlin und widmet sich den Herausforderungen, die die Archivierung des digitalen kulturellen Erbe der Stadt mit sich bringt.